Beim TuS Fichte Lintfort ist nun alles für Notfall vorbereitet.

Was ist zu tun, wenn ein Mensch neben einem zusammenbricht? Und vielleicht einen Herzstillstand bekommt oder Kammerflimmern hat? Beim Sportverein TuS Fichte wurde jetzt für diesen Notfall vorgesorgt. Dank der Spende vom St Bernhard-Hospital verfügt der Verein nun über einen „automatischen externen Defibrillator, kurz AED genannt. Damit kann die Zeit, bis der Rettungsdienst zur Sportanlage an der Franzstraße kommt, lebensrettend überbrückt werden.

„Das Gerät ist ganz einfach und selbstklärend zu bedienen“ weiß Jugendtrainer Heiko Müller im Hauptberuf Rettungsassistent. Ihm lag die Anschaffung eines Defibrillators so sehr am Herzen, dass er dazu das St Bernhard-Hospital ansprach. „ Einen Herzstillstand kann jeder bekommen, auch ein junger Mensch.

Es kann überall passieren-auch beim Sport, auch bei trainierten Menschen. Und dann zählt jede Sekunde. Deshalb ist ein Defibrillator einfach sehr wichtig“.

Gemeinsam mit Dr. Klaus Kattenbeck, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, überreichte Jörg Verfürth (Öffentlichkeitsarbeit) den neuen Lebensretter.